Bereits in den 1920er Jahren wurde die erste Drechselbank in der Schreinerei mit eingebaut - damit hat die Ära Schützenscheiben-Steeb begonnen.
1973 erweiterte sich das Angebot der Scheibenbilder durch die Übernahme des Kunstverlages August Uhl mit allen dazugehörigen Rechten.
Die Ehrenscheiben werden ausschließlich aus einheimischen Laubhölzern, vorwiegend aber aus Erle angefertigt. Diese werden im Umkreis von 30 km ausgewählt und an ein nahegelegenes Sägewerk geliefert. Die Bretter werden mindestens 3 Jahre luftgetrocknet,
bis man sie dann in der eigenen Schreinerei weiter verarbeitet. Nach über 37 Arbeitsschritten bis zur fertigen Scheibe, haben Sie nun die Wahl aus über 150 Bildern die dazu passende Ehrenscheibe auszusuchen und in den Wahrenkorb zu legen.
Die Schützenscheiben werden in einer Größe von 0,20 m bis zu einer Größe von 1,80 m gefertigt.